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Die wahnsinnigen FÜNF- und wie ich zu den Schäferhunden kam

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Die Geschichte zu den Schäferhunden

Eigentlich liebe ich alle Hunde. Egal welche Farbe, welche Rasse oder welche Herkunft. Hauptsache ein Hund. Im Kindesalter wuchs ich bereits mit Hunden auf und in meinem späteren Leben hätte ich mir auch niemals vorstellen können, ohne Hund zu leben. 

So bekam ich meinen ersten eigenen Hund, der mir wirklich ganz alleine gehörte, mit ca. 17 Jahren. Es war ein Westhighland Terrier namens Thimmy, 8 Wochen alt und zuckersüß.

Ich liebte ihn über alles.

Als Thimmy schon älter war (er starb mit fast 13 Jahren am 12.12.1999), wurde in das Haus in dem mein Mann und ich damals zur Miete wohnten, eingebrochen.

Der Kripobeamte legte uns ans Herz einen „richtigen“ Wachhund zu holen. Für mich war Thimmy zwar der beste Wachhund den es gab, aber ich mußte natürlich dem Beamten zustimmen, um einen Einbrecher in die Flucht zu schlagen, würde es wohl wirklich nicht reichen. Also machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Hund.

Eins stand für uns von Vornherhein fest: Es würde auf gar keinen Fall ein Schäferhund sein!!! Ungefähr drei Wochen später zog Dana bei uns ein …. eine kanadische weiße Schäferhündin!!! So viel zum Thema, auf gar keinen Fall ein Schäferhund, hahaha!!!! 

Dana, genannt Annelieschen, entfachte in mir das Feuer für Schäferhunde. Sie war mein Seelenhund. Der treuste Begleiter, den man sich wünschen konnte. Sie starb am 30.08.2012, um 12.30 Uhr, im Alter von 14 Jahren in meinen Armen und noch heute vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denken würde und sich meine Augen mit Tränen füllen. 

Als Dana ca. 4 Jahre alt war, kam Sandro dazu. Er war eine Mischung aus Groenendael,

ein belgischer Schäferhund und wahrscheinlich Riesenschnauzer. Man hatte ihn lebendig begraben und aufmerksame Spaziergänger hatten ihn jaulen hören und konnten ihm so das Leben retten. Das war am 01.05.2002. Da er wohl schon einige Zeit dort unter der Erde ausgeharrte hatte (wie er das überlebt hat, ist mir bis heute ein Rätsel) war stark abgemagert und mehr am Sterben als am Leben. So wurde er mir vom Tierschutz übergeben, da er im Tierheim keine Chance gehabt hätte. Wir päppelten ihn auf, machten eine sehr harte Zeit mit ihm durch, da er auch noch eine schwere OP über sich ergehen lassen mußte und danach war für uns klar, daß auch er bei uns bleiben würde. Er war nie einfach, ja ich würde sogar sagen,

er war gefährlich anderen Hunden gegenüber. Aber Menschen liebte er, obwohl sie ihm das Leben zur Hölle gemacht hatten. Ich habe ihn über alles geliebt und er wäre für mich durchs Feuer gegangen. Am 15.07.2010, um 16.30 Uhr, starb er in meinen Armen viel zu früh im Alter von 9 Jahren an einem Bandscheibenvorfall. Bis zu seinem letzten Atemzug hielt er Blickkontakt zu mir und ich werde diesen Moment niemals vergessen können. Es war einfach nur ganz ganz schrecklich. Auch an ihn denke ich jeden Tag!!! 

Mit Dana und Sandro teilte sich ein weiterer weißer Schäferhund sein Leben mit uns. Das war Kimmy. Die süße Kimmy zog mit 8 Wochen 2007 bei uns ein. Sie sollte einmal die Nachfolge für unsere Dana übernehmen. Aber wie das Leben so spielt: Meistens kommt es anders und zweitens als man es denkt. Kimmy wurde im Alter von 4 Jahren schwer krank. Sie hatte Knochenkrebs am linken Hinterlauf. Am 28.12.2011 starb sie in meinen Armen im Alter von gerade mal 5 Jahren. Sie hatte am 16.12.2011 Geburtstag gehabt. Sie war mein kleiner Engel. Sie hat so stark gekämpft, aber gegen diese schreckliche Krankheit verloren. Sie ist der Grund dafür, daß ich mir keinen weißen Schäferhund mehr geholt hätte. So sehr hat mich ihr 

Tod mitgenommen. Es vergeht kein einziger Tag, an dem ich nicht an meine kleine Kimmy-Matz denken würde!!!! 

Nach dem Sandro gestorben war, zog mein erster lackschwarzer altdeutscher Schäferhund bei uns ein: Hakon. Ein Bild von einem Hund. Reine DDR-Linie. Er kam zu mir in einer Zeit, in der es mir selber sehr sehr schlecht ging. Er gab mir die Kraft weiterzumachen und ich liebte ihn über alles. Er war mein Freund, mein Held, mein Ein und Alles, mein Seelenhund. Hakon lehrte mich die altdeutschen Schäferhunde zu lieben. Er starb leider auch viel zu früh an einem Milztumor und einer Herzschwäche. Es war der 10.12.2016 mittags um kurz nach 12 Uhr im Alter von 6 Jahren. Zwei Stunden vorher hätte noch keiner damit gerechnet. Es war einer der schwärzesten Tage in meinem Leben!!!

Die wahnsinnigen FÜNF

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